Der Iztaccíhuatl oder auch Mujer dormida (= schlafende Frau)
ist mit 5230 m der dritthöchste Berg Mexikos nach dem Citlaltépetl und dem
Popocatépetl.
In der Mythologie der Azteken war Iztaccíhuatl eine
Prinzessin, die sich in einen der Krieger ihres Vaters verliebte. Ihr Vater
sandte den Krieger in einen Kriegszug in Oaxaca. Der Vater versprach dem
Krieger seine Tochter, wenn er zurückkehren würde (was der Vater aber nicht
glaubte). Der Tochter wurde erzählt, ihr Geliebter sei tot, woraufhin sie vor
Kummer starb. Als der Krieger aber zurückkehrte, starb er wiederum, aus Kummer
darüber, sie verloren zu haben. Die Götter bedeckten die beiden mit Schnee und
verwandelten sie in Berge. Der schneebedeckte Berg Iztaccíhuatl wird deshalb
auch „weiße Frau“ genannt, da er einer auf dem Rücken liegenden Frau ähnelt.
Der Krieger wurde zum Vulkan Popocatépetl, der aus Zorn über den Verlust der
Geliebten Feuer speit.
Hier einige Impressionen von unserem Wochenendausflug. Aufstieg: 3:00 a.m.
Meine wohl genialste Outdooraction bis zum heutigen Tag.