Mittwoch, 5. März 2014

Iztaccíhuatl


Der Iztaccíhuatl oder auch Mujer dormida (= schlafende Frau) ist mit 5230 m der dritthöchste Berg Mexikos nach dem Citlaltépetl und dem Popocatépetl.
In der Mythologie der Azteken war Iztaccíhuatl eine Prinzessin, die sich in einen der Krieger ihres Vaters verliebte. Ihr Vater sandte den Krieger in einen Kriegszug in Oaxaca. Der Vater versprach dem Krieger seine Tochter, wenn er zurückkehren würde (was der Vater aber nicht glaubte). Der Tochter wurde erzählt, ihr Geliebter sei tot, woraufhin sie vor Kummer starb. Als der Krieger aber zurückkehrte, starb er wiederum, aus Kummer darüber, sie verloren zu haben. Die Götter bedeckten die beiden mit Schnee und verwandelten sie in Berge. Der schneebedeckte Berg Iztaccíhuatl wird deshalb auch „weiße Frau“ genannt, da er einer auf dem Rücken liegenden Frau ähnelt. Der Krieger wurde zum Vulkan Popocatépetl, der aus Zorn über den Verlust der Geliebten Feuer speit.

Hier einige Impressionen von unserem Wochenendausflug. Aufstieg: 3:00 a.m. 
Meine wohl genialste Outdooraction bis zum heutigen Tag.

Montag, 3. März 2014

Outdoor - Wochenende

So unterschiedlich die Leute, so unterschiedlich das Land!
Mexiko ist ein solch unglaublich schönes Land, so vielseitig und groß. Zwei Stunden Busfahrt von einem Ort zum Anderem und die Flora und Fauna kann sich komplett ändern. Es ist unglaublich!
Ich glaube das Einzige das sich nicht ändert, sind die Tortillas/ Tacos, die heißen nur anderst :D.

Meine Freizeit verbringe ich natürlich nicht nur im Kinderdorf, sondern nutze die Zeit um umherzureißen. Die letzten Erkundungen waren Tepoztlán und Michoacán.

Tepoztlán ist ein ruhiger kleiner Ort, umringt von Bergen und ist berühmt für seine Mayapyramide und das leckere Eis. Auch der Ort, mit seinem Kopfsteinpflaster, den farbenfrohen Häusern und dem tollen Markt, haben ihren Reiz. Mich hat es aber natürlich auf den Berg gezogen, auf welchem wir (Voluntärkollegen) gebiwakt haben. Es war nachts zwar eisig kalt, der Sonnenaufgang hat die Wärme jedoch sehr schnell wieder zurück gebracht. Besonderes Highlight auf dieser Tour waren auch die gerösteten Grashüpfer mit Chilli. (Lecker!)

Zwei Wochen darauf besuchten wir in Michoacán ein Schutzgebiet des Monarchenfalters. Diese Schmetterlinge kommen ursprünglich von den Seen an der Grenze zu den USA und Kanada und legen die 4500 km nach Mexiko zurück, um dort im Hochland zu überwintern und sich zu paaren. Es ist ein riesen Spektakel eine solche Zahl an Schmetterlingen auf engem Raum zu sehen. (kommt auf den Bildern gar nicht so gut rüber).

6:00 a.m ...
...Sonnenaufgang...
...in Tepoztlán.
Das wunderschöne Hotel in Michoacán
Der Monarchenfalter...
...und ein par seiner Artgenossen.
Nicht berühren! Top Landung!
Neue Frisur...
Gruppenfoto "Spaghettiiii"